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Dienstag, 30. Juni 2020:
Freiheit

 

Was ist Freiheit eigentlich? Bei Wikipedia steht: "Freiheit wird in der Regel als die Möglichkeit verstanden, ohne Zwang zwischen unterschiedlichen Möglichkeiten auszuwählen und entscheiden zu können."
Aber kann man das so einfach herunterbrechen? Dagegen spricht die These, dass Freiheit eigentlich relativ ist und absolute Freiheit daher nur eine Illusion ist, weil jedes Lebewesen im Universum immer gewissen Zwängen unterliegt. Das heißt, selbst wenn man die Überlebenstriebe bis zuletzt unterdrücken könnte, so ist doch zumindest der eigene Tod ein unausweichlicher Zwang. Oder?...
Für mich ist Freiheit mehr als die Möglichkeit frei wählen zu können: Freiheit ist für mich ein Lebensgefühl.

Dieses Lebensgefühl empfand wohl auch der kleine Feldhamster auf dem Foto. Die mittlerweile vom Aussterben bedrohte Art wird nämlich vom Institut für Faunistik in Baden-Wüttemberg aufgezogen und nach einer Zeit auf nahe gelegenen Ackerflächen ausgewildert.
Dieser Hamster auf dem Foto blickt aus dem Rand seiner Box in die freie Natur, die vor ihm liegt. Was muss das für ein Gefühl sein, wenn man sein ganzes bisheriges Leben in einem Käfig verbracht hat? So muss Freiheit schmecken.

Freiheit als Lebensgefühl, heißt nicht alles tun und lassen zu können was man will, sondern sich selbst nach besten Möglichkeiten verwirklichen zu können. "Zur Freiheit hat uns Christus befreit." hat Paulus seiner Gemeinde in Galatien geschrieben. Damit ist gemeint, dass Gott uns so will, wie wir sind; nicht verstellt, nicht verzerrt, sondern frei in unserem Fühlen, Leben und Lieben. Eben habe ich gesagt absolute Freiheit kann es nicht geben, weil man mindestens sterben müsse. Jesus hat auch dieses Naturgesetz mit seiner Auferstehung und dem Leben nach dem Tod relativiert und uns gezeigt: Bei, in und mit Gott können wir wahrhaft und absolut frei sein! In Ewigkeit. Amen. :-)

Montag, 29. Juni 2020:
"Der Jung' muss an die frische Luft"

 

Ich weiß noch wie ich mich als Schüler gefreut habe, wenn der Unterricht nach draußen verlagert wurde. Das war durchaus etwas Besonderes, denn Lehrer*innen machen das eher ungern: Beim Gang vom Raum auf den Schulhof geht viel Zeit verloren, draußen gibt es meist negative Störgeräusche und eine menge Dinge, die die Schüler*innen vom eigentlichen Lernen ablenken. Außerdem lassen sich viele Lehrer*innen nicht gerne auf die Finger schauen und gerade auf dem Schulhof kann jeder zusehen. Manchmal aber war es so schön draußen und so stickig im Klassenraum, dass sich der/ die Lehrer*in dann doch dazu durchringen konnte, den Unterricht nach draußen zu verlagern.

Gestern habe ich einen Artikel gelesen, der sich genau damit beschäftigt und den Unterricht an der frischen Luft ausdrücklich empfiehlt: Gerade, wenn durch Viren ein erhöhtes Ansteckungsrisiko bestehe, senke Outdoor-Unterricht im Vergleich zu den geschlossenen, oft engen Klassenräumen dieses Risiko deutlich. Das norwegische Kultusministerium hat die Schulen gerade ermuntert, Unterricht vermehrt ins Freie zu verlegen.
Das Anna-Essinger-Gymnasium in Ulm hat schon vor der Krise ein Pilotprojekt mit einer 5. Klasse gestartet, die jeden Donnerstag Unterricht im Wald hat. Auch bei Wind und Wetter gehen die 25 Schüler*innen der 5g zusammen mit zwei Lehrer*innen zum Lernen in den nahegelegenen Wald. Dort angekommen wird die Klasse geteilt und von je einem/r Lehrer*in betreut. So bleibt mehr Zeit auf einzelne Schüler*innen einzugehen; auch der Gang zum Wald wird dazu genutzt. "Unsere Schule hat ein Sportprofil, Bewegung spielt bei uns eine zentrale Rolle", erklärt Schulleiter Deiter Greulich. "Im Wald ist es einfach immer still, die Schüler können dort ganz konzentriert arbeiten.", so einer der Lehrer*innen.

Die in Ulm gesammelten Erfahrungen werden von der Technischen Universität in München verfolgt und für zukünftige didaktische Konzepte auch an anderen Schulen fruchtbar gemacht. Mir hätte das als Schüler damals auch sehr gut gefallen. Der Schulhof 2-3 Mal im Jahr war ja schon ein Highlight, aber jede Woche in den Wald, das wäre wohl mein Lieblingstag in der Woche gewesen! Für die Schüler*innen jedenfalls würde ich mir wünschen, dass dieses Projekt "Schule macht" :-)

Sonntag, 28. Juni 2020:
Ein Blick in die Vergangenheit

 

Denkmäler sind eine schöne Sachen: Sie zeigen uns, wie es früher einmal war oder erinnern uns an Vergangenes. Es gibt zahlreiche Formen von Denkmälern: Statuen, Stelen, Büsten, Obelisken, Steintafeln, Gebäude uvm. Ja selbst Gräber und Grabsteine sind eine Form von Denkmälern, die an eine konkrete Person erinnern.
So gut und wichtig Denkmäler auch sind, so aufwendig ist oft die Denkmalpflege, Gräber müssen gepflegt, Gebäude saniert, Statuen und Steintafeln restauriert werden. Dieser Aufwand stellt Besitzer von Denkmälern vor großen Herausforderungen, gilt es doch das Denkmal über viele Jahre hinweg zu bewahren.

Die Stadt Augsburg hat sich für die Denkmalpflege einer denkmalgeschützten römischen Fundstätte etwas sehr kreatives einfallen lassen: Schottische Hochlandrinder grasen dort nämlich über der ehemaligen Ausgrabungsstätte und schützen so Teile der ehemaligen Provinzhauptstadt Augusta Vindelicum.
"Wir haben hier einen Teil der römischen Stadt, der seit der römischen Zeit nicht mehr überbaut wurde.", so der Stadtarchäologe Sebastian Gairhos. Obwohl die Funde unter der Erde liegen, drohen Baumwurzeln sie zu beschädigen. Die Hochlandrinder verhindern das und sorgen mit ihren Hufen gleichzeitig dafür, dass der Boden für spätere Ausgrabungen locker bleibt.

Eine zum Teil wieder rekonstruierte römische Ausgrabungsstätte befindet sich in der niederrheinischen Stadt Xanten. Dort graben Archäolog*innen seit den 80er Jahren die alte römische Hafenstadt Colonia Ulpia Trajana wieder aus. Das Besondere an dieser immer noch aktiven Ausgrabungsstätte: Nach und nach werden dort die antiken Gebäude originalgetreu rekonstruiert. Wenn Sie selbst also mal erleben möchte, wie es ist, eine römische Therme zu betreten oder in einer originalgetreuen römischen Taberna zu speisen (nur am Wochenende), sollten Sie unbedingt mal hinfahren. Auch ein (nicht originalgetreuer) Spielplatz für Kinder ist vorhanden und viele Grünflächen zum Picknicken. Normalerweise sieht man dort auch viele verkleidete Schauspieler, die versuche den römischen Alltag möglichst originalgetreu nachzustellen (Kleider nähen, Brot backen, Schüler unterrichten, Gladiatorenkämpfe in der Arena, etc.). Wegen Corona fällt das jedoch aus und auch einige Gebäude sind nur eingeschränkt betretbar. Dafür ist aber der Eintritt bis auf Weiteres frei und es gibt immer noch viel zu sehen :-)

 

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